Donnerstag, 2. April 2015

Ist Verliebtsein das Gleiche wie Lieben ?


Nein, Verliebtsein und Lieben ist nicht das Gleiche. Das Verliebtsein, ist die Anfangsphase in der man sich befindet, wenn einem eine Person auf irgendeine für sich selbst interessante Weise auffällt. Man spürt diese typischen Dinge wie Schmetterlinge im Bauch, den Blick durch die berüchtigte rosa-rote Brille und man ist ständig nervös in der Gegenwart von dieser einen Person.
Man fängt an einen Menschen wirklich zu lieben, wenn man seine inneren Werte, seine Macken und alles andere an ihm akzeptiert. Natürlich ist es jedem selbst überlassen was er dann liebt und was nicht an dieser Person, aber man liebt es überhaupt. Man akzeptiert, dass der oder die Andere auch mal Freiraum braucht, ohne dass man direkt ausrastet und sagt 'OH MEIN GOTT NEIN! DU BETRÜGST MICH EH! WER IST DIE/DER ANDERE?!?!' oder ähnliches.. Natürlich mein Beispiel ist etwas übertrieben, weil ich bis jetzt noch niemanden kenne, der so reagiert hat, aber nach einigen Gesprächen mit Freunden und Freundinnen, ist das Ergebnis das eigentlich so gut wie jeder von ihnen eifersüchtig reagiert oder reagieren würde, sollte sein/ihr Schwarm dass zu ihm/ihr sagen. Dies hat auch nichts mit Besessenheit oder so etwas zu tun. Man fragt sich nur im 1. Moment, okay, warum macht er/sie jetzt was mit ihr/ihm und nicht mit mir? Bin ich nicht mehr gut genug oder nicht mehr aktuell?
Die Zeitspanne zwischen Lieben und Verliebtsein kann man nicht bestimmen oder festlegen, man spürt es einfach. Nicht so dass man nach einem Jahr sagt 'So Schatz wir sind jetzt 1 Jahr zusammen, jetzt sind wir nicht mehr verliebt sondern wir lieben uns richtig', sondern man merkt viel eher, dass die Dinge die einem vorher etwas peinlich waren oder vielleicht abschreckend hätten wirken können auf den Partner, nun Dinge sind die euch speziell und besonders für diese Person machen.


So :) Ich hoffe euch hat es gefallen:)
Kussi eure invisible princess <3

lerne dein Leben zu lieben.

Ein einziger Augenblick. Ein Wimpernschlag. Entweder der Augenblick deines Lebens, sodass du das Schließen deiner Augen jedes Mal aufs Neue bereust oder ein Augenblick, in dem alles zusammenbricht. Alles für das du gearbeitet hast. Blut, Schweiß und Tränen investiert hast. Zack! Weg ist es. Als hättest du dich niemals angestrengt. Nur anwesend gewesen ohne jegliche nutzbare Präsenz. Nicht mehr wert als ein verschwommener Fleck auf einem Foto. Lediglich fein eingestellte Sensoren können deine Anwesenheit bezeugen. Wenn du Glück hast. Wenn. Aber was ist auch schon Glück? Ist es Glück wenn du eine Arbeit bestehst für die du nicht gelernt hast? Oder kann man es eher Glück nennen, wenn dir nur fast etwas Schlimmes passiert ist? Spannen wir das Netz mal weiter... Kann man für alle Menschen in gleichermaßen Glück einkategorieren? Oder muss es individuell betrachtet werden? Ist es besser eine Musterlösung zu finden oder lohnt es sich eher, komplett nur auf einzelne Personen sich spezialisieren? Lohnt sich dieser Aufwand? Lohnt es sich wirklich, Zeit zu investieren und Hoffnung aufzubauen?  Lohnt es sich? 
Und was bedeutet dieses "Was wäre, wenn... ?" Warum muss immer alles an eine Bedingung gebunden sein? Wieso sind wir Menschen immer abhängig von anderen? Wieso können wir nicht einfach das machen, was gefällt; was wir uns aus tiefstem Herzen wünschen? Ohne Abhängigkeit zu anderen. Ohne die Verpflichtung es jemand anderem Recht zu machen und einem bestimmten vorgeschriebenen Schema zu entsprechen. Wieso sagen wir immer, wie wollen mit unserer Individualität aus der grauen Masse herausstechen, wenn wir uns doch so leicht dazu verleiten lassen uns nach dem Ideal der Gruppe zu kleiden, zu verhalten und ja sogar zu denken? Wir sind so abhängig von der Meinung anderer geworden, dass wir eher unsere Vorlieben zurückschrauben als auf irgendeine Art und Weise damit bei anderen anzuecken.
Wir machen uns seelisch kaputt um körperlich perfekt zu scheinen; nicht aus der Reihe zu tanzen. Dieser Druck. Dieses Gefühl, keine Luft mehr zu kriegen. Nur, weil man mit irgendwas nicht allen gefallen hat. Wie lange soll diese zwangvolle Gesellschaft noch funktionieren? Bis wir alle so kaputt sind, dass wir nicht mehr aus dem Haus gehen?
Ich verstehe es nicht. Ich wünschte ich könnte, aber es geht nicht. Allein schon wie sehr wir an uns selbst zweifeln, dass wir nicht mal unsere Stärken einsetzen um uns selbst zu unterstützen und mal abzuschalten. WIESO? Wieso sind wir lieber unzufrieden, übermüdet und gereizt anstatt mal auszuruhen und zu entspannen? Dann singt man halt mal schief und laut sein Lieblingslied vor sich hin, ist doch egal. Und wenn das nicht funktioniert, holt man seine Freunde und lässt sich von denen wieder daran erinnern, welche geniale Persönlichkeit in einem schlummert; was das Leben lebenswert macht. Einfach mal abschalten und sich selbst wieder finden. Aber was heißt "sich selbst finden" schon? Das man eine komplette Körperreinigung durchführt, eine Weltreise macht? Wieso nicht, wenn es dir damit besser geht - mach es! Vielleicht auch einfach Dinge machen. Neue Dinge. Alte Dinge. Ganz egal. Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, die man ergreifen kann, um sich besser zu fühlen.

Ohne jegliche weitere Worte, möchte ich diesen Text nun hochladen. Ich hoffe ich konnte euch damit ein wenig inspirieren um aufmerksamer durch die Welt zu gehen.
Eure invisible princess ❤